ORACLE~0_1
produziert eine genauso einfache wie grundlegende Mensch-Maschinen-Relation:
--while true: pull(), spit().--
Man nehme etwa die letzten 16 Blatt einer handelsüblichen Klopapierrolle, beschrifte diese zum Beispiel mit achtsam ausgewählten, zufälligen Ergebnissen aus dem www, stecke alles in eine Sackerlteekartonverpackung, warte ein Monat und ziehe dann ein Los.
DaTa|TaDa! Das Orakel speibt sich aus.
In unserem Fall gibt ORACLE~0_1 sorgfältig vorbereiteten, vorausgewählten, vorsortierten, vorgereihten Text aus, dessen inhaltliche sowie strukturelle Auswahl- Reihungs- und Anordnungskriterien für Akteur A (aka 'user') intransparent bleiben.
ORACLE~0_1 ist selbstverständlich eine undurchsichtige box, und einfachst nachzubauen!
Die Spielregeln:
..Akteur A (sagen wir zb. ein Mensch) zieht an einem für diesen Zweck bereitgestellten offenen Ende (Hebel oder Faden oder drückt auf einen button oder wischt darüber, etc.)
..Akteur B die simple, aber geheimkrämerische Reiz-Reaktions-Maschine (hier eben ORACLE~0_1) reagiert darauf mit einem für diese Aktion vorbereiteten Ergebnis.
Et voilà.
DaTa|TaDa.